Mal- & Gestaltungstherapie

Berufsbild Mal- und
Gestaltungstherapie

Berufs-beschreibung

Tätigkeitsfelder

(1) Mal- und Gestaltungstherapeut*innen sind selbständig in eigener Praxis tätig und/oder arbeiten auf Basis von Werksverträgen und/oder im Angestelltenverhältnis im multiprofessionellen Team. Sie begleiten Klient*innen, die sich selbstständig oder auf Grund einer Zuweisung an sie wenden.

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Je nach Arbeitsfeld wird die Mal- und Gestaltungstherapie als eigenständiges Therapieangebot eingesetzt und/oder ergänzt andere grundberufliche Behandlungs-, Begleitungs- und Dienstleistungsformen.

Dipl. Mal- und Gestaltungstherapeut*innen sind in gesundheitsfördernden, präventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen Bereichen sowie in der Nachsorge tätig.

Mögliche Auftraggeber und Arbeitgeber: Privatpersonen, Kliniken, Ambulatorien, Rehabilitationszentren, Palliativzentren, Pflegeheime, Tagesstrukturen, psychosoziale Betreuungszentren, Gemeinschaftspraxen, heil- und sonderpädagogische Institutionen, soziale und kulturelle Institutionen, Schulen und pädagogische Institutionen, Strafvollzugseinrichtungen, Privat- und Gemeinschaftspraxen, arbeitsmarktbezogene Einrichtungen

 (1.1) Dipl. Mal- und Gestaltungstherapeut*innen begleiten Menschen jeden Alters

  • In eigener Praxis/Atelier, wie z.B.: Selbsterfahrung mit gesunden Menschen zur persönlichen Weiterentwicklung, Kreativtraining und
    • zur Förderung der Kreativität,
    • Gesundheitsförderung und Stärkung der Resilienz und Ressourcen,
    • Selbsterfahrung, Selbst- und Fremdbild
    • Selbstwert stärkend
    • Förderung der Selbstwirksamkeit
    • Erweiterung der Handlungskompetenzen
    • Tätigkeitsfelder der Lebens- und Sozialberater*innen s.u.
  • Im pädagogischen Bereich, wie z.B.:
    • Sonderpädagogik,
    • Freizeit- und Museumspädagogik,
    • Outdoorarbeit,
    • als Erweiterung der Beratungslehrer*innentätigkeit,
    • Zusammenarbeit mit dem schulpsychologischen Dienst,
    • Integrationsklassen,
    • Lehrer*innen- und Elementarpädagog*innenfortbildung
  • Im psychosozialen Bereich, wie z.B.:
    • psychosozialer Dienst,
    • Prävention und Fördermaßnahmen
    • Tageswerkstätten,
    • Frauenhäuser,
    • Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,
    • Wohngruppen,
    • Pflegeheime,
    • Gefängnis,
    • arbeitspsychosozialer Dienst,
    • soziale Integration, Migration, Flüchtlingsarbeit
    • Behindertenwerkstätten
  • Im wirtschaftlichen Bereich, wie z.B.:
    • Berufsberatung,
    • Coaching von Führungskräften,
    • Marketing,
    • Teambuilding,
    • Supervision,
    • Visionsarbeit
  • Im spirituellen Bereich, wie z.B.:
    • Kirchliche Gemeindearbeit,
    • Religionsunterricht,
    • Meditationsgruppen,
    • Visionssuche
  • Im ärztlich-klinischen Setting s.u.

 

 

(1.2) Dipl. Mal- und Gestaltungstherapeut*innen können mit der Zusatzberechtigung Lebens- und Sozialberater*in in eigener Praxis beratend mit gesunden Menschen in

  • Krisen- Belastungs-, Veränderungs-, Entscheidungs- und Entwicklungssituationen arbeiten. Dabei werden Themen des Lebens wie z. B.
  • Kommunikation,
  • Motivation,
  • Hemmende Verhaltensweisen
  • Resilienz,
  • Identität,
  • Persönlichkeitsentwicklung,
  • Hochsensibilität,
  • Partnerschaft,
  • Sexualität,
  • Familie,
  • Erziehung,
  • Stress und Burnout,
  • Mobbing,
  • Konfliktbewältigung privat und beruflich z.B. Bedürfnis- und Wertekonflikt
  • Umgang mit Ängsten z.B. Schul- und Prüfungsangst
  • Tod und Trauer, Trennung, Neuorganisation,
  • Gewalterfahrungen und Missbrauch
  • Soziale Integration und Migration
  • v. m. begleitet.

 

 

(1.3) Mal- und Gestaltungstherapie als begleitende Therapie zur medizinischen Versorgung

Mal- und Gestaltungstherapie wird im Zusammenwirken mit Fachärzt*innen, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Pädagog*innen usw. als ergänzende Therapieform angeboten z.B. zur Behandlung und Begleitung von:

  • Suchterkrankungen
  • Essstörungen
  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, bipolare Störungen)
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Depressionen, Neurosen, Angststörungen, Burnout
  • Traumata und posttraumatische Belastungsstörungen
  • Neurologie und Rehabilitation z.B. Schlaganfall, Schädel-Hirn Trauma
  • Betagte Menschen mit neuropathologischen Hirnveränderungen z.B. Morbus Alzheimer, Demenzielle Erkrankungen)
  • Menschen mit fortschreitendem, malignem Krankheitsverlauf z.B. Krebs, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Polyneuropathie, Aids u.a.)
  • Psychosoziale Versorgung in der Palliativmedizin
  • Menschen mit besonderen Bedürfnissen (geistige und körperliche Beeinträchtigung, Unfallfolgen …)
  • Angehörigenarbeit
  • bei Anpassungs- und Entwicklungsstörungen

 

 

Nachfolgend Beispielvideos zu den verschiedenen Anwendungsbereichen der Mal- und Gestaltungstherapie:

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