Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Maltherapie an der psychotherapeutischen Station der Universitätsklinik für Kinder und Jugendheilkunde in Innsbruck. Im theoretischen Teil werde ich zunächst auf die Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin eingehen, indem ich die Definition, verschiedene Krankheitsbilder und die theoretischen Konzepte dahinter beschreibe. Anschließend möchte ich eine Verbindung zwischen Psychosomatik und Maltherapie herstellen, indem ich Konzepte von Verena Kast und Udo Baer zur Körperbildarbeit vorstelle. Des Weiteren gehe auf die Psychosomatische Station und auf meine persönlichen Ziele ein. Im praktischen Teil möchte ich zunächst die räumlichen und zeitlichen Rahmenbedingungen, Gruppengröße und Arbeitsmittel beschreiben. Weiters führe ich das methodische Übungsangebot und die dahinter stehenden Erwartungen an. Schließlich werde ich die einzelnen Kinder und Jugendlichen, von denen ich Bilder und Prozess vorstellen möchte, genauer beschreiben. In der Prozessbeschreibung möchte ich auf drei Kinder/Jugendliche, einen Gruppenprozess und drei Mädchen mit Essstörungen näher eingehen.