Die vorliegende Diplomarbeit handelt von der Mal- und Gestaltungstherapie mit vier jugendlichen Mädchen mit schwerer geistiger Behinderung, die ich in einer Sonderschule als Sonderschullehrerin unterrichtete. Im theoretischen Teil stelle ich im ersten Kapitel die Psychologie von C.G. Jung vor. Insbesondere gehe ich in diesem Kapitel auf die Bereiche Bewusstsein-Unbewusstes und auf den Individuationsprozess ein. Das dritte Kapitel geht auf die Thematik „Menschen mit geistiger Behinderung“ ein und erläutert die Bedeutung vorbereitender Methoden in der mal- und gestaltungstherapeutischen Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung. In einem letzten Schritt wird es um die Bedeutung des prozessorientierten Arbeitens gehen. Mit dem vierten Kapitel wird das Projekt vorgestellt, indem u.a. auf die Intention des Projekts, die Institution, die Rahmenbedingungen, auf meine spezielle methodische Herangehensweise eingegangen und schließlich ein Überblick über den Projektverlauf gegeben wird. Im fünften Kapitel werden die Projektverläufe von zwei Klientinnen anhand ausgewählter Einheiten beschrieben und reflektiert.