Die vorliegende Diplomarbeit basiert auf einem Praxisprojekt mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 14 Jahren im schulischen Kontext. Es nahmen sechs Kinder und Jugendliche, welche in besonders psychischen und/oder sozialen Situationen leben, am Projekt teil. Der theoretische Teil der vorliegenden Arbeit befasst sich vorerst mit Aspekten zur Sinnfrage und diskutiert dann die Thematik der Langeweile unter diesem Gesichtspunkt. Weitere Theoriekapitel widmen sich der Opferrolle, dem Ich-Komplex und der Bedeutung der Zugehörigkeit. Der praktische Teil gibt Einblick in drei Prozessverläufe, wobei sowohl Hypothesen und auch eigene Reflexionen und Interventionen offen gelegt werden. Es werden Mal- und Gestaltungsprozesse beschrieben und Aspekte einer möglichen Bildinterpretation benannt.