Die Arbeit befasst sich mit mal- und gestaltungstherapeutischer Begleitung von Frauen, welche nach ihrem stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik Unterkunft im Wohnhaus „Die Schwalbe“ in Graz gefunden haben. Das Projekt fand unter der Supervision von Fr. Dr. Maria Stocker von März 2014 bis Jänner 2015 statt, die Gruppe traf sich einmal wöchentlich. Der theoretische Teil gibt einen Überblick über die Geschichte von Anstaltspatienten und die Anfänge der Kunsttherapie in der Psychiatrie, stellt einige psychische Krankheitsbilder sowie den entsprechenden kunsttherapeutischen Ansatz vor. Weiters beschäftigt sich die Arbeit mit Krise und Krisenintervention. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf Stärkung und Ressourcenbildung, diese Stärkung wurde mit Hilfe verschiedener Kunsttechniken erreicht. Diese werden im praktischen Teil ausführlich vorgestellt, einige wurden aus den MGT- Institutsunterlagen andere aus diversen Büchern entnommen: Märchenarbeit, meditatives Malen, Rahmenbild, therapeutisches Triptychon, Kontraste, Mandalas usw.