Die vorliegende Arbeit beschreibt die Mal- und Gestaltungtherapie in einem Alten- und Pensionistenheim. Das Projekt basiert auf dem Verständnis, dass Validation und Mal- und Gestaltungstherapie sich ergänzen. Ihre Gemeinsamkeiten liegen darin, dass sie mit Symbolen und Körpersprache arbeiten und ihre Klienten bei der Aufarbeitung der Vergangenheit unterstützen. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Beschreibung der Rahmenbedingungen und der Klientinnen eingegangen. Anschließend werden die Begriffe in Altern und Sterben, Demenz, Depression und Validation in einzelnen Kapiteln erklärt. Im praktischen Teil werden die Angebote sowie persönliche Schwerpunktsetzungen der Mal- und Gestaltungstherapie erläutert. Die Erfahrung im Praxisprojekt mit Mal- und Gestaltungstherapie im Altenpflegebereich werden zunächst mit der Projektplanung und Zielsetzung eingeleitet. Darauffolgend wird ein Einblick in den Aufbau einer jeweiligen Therapiestunde der beide Klientinnen gegeben sowie eine Reflexion darüber dargelegt. Die Arbeit schließt mit einem Resümee über die Möglichkeiten und Grenzen der Verbindung von Validation mit MGT, sowie einer persönlichen Reflexion zum Projekt ab.